Economy

Room Sharing-Angebote

Flächen, die geteilt genutzt werden, sind besser ausgelastet und somit effizienter. Potenzial bieten z. B. Clusterwohnungen, Wohngemeinschaften, Gästezimmer oder flexible Arbeitsplätze. Areal-eigene Room-Sharing-Plattformen koordinieren das Angebot.

Room Sharing ist ein Sammelbegriff für

  • Clusterwohnungen: private Klein-Wohnung und Gemeinschaftsbereich mit Küche, Wohnzimmer)
  • Grosshaushalt: Zusammenschluss von Wohnungen mit professioneller Küche (Koch/Köchin angestellt) sowie Ess- und Aufenthaltsraum
  • Gästezimmer/Wohnjoker: separates Zimmer mit Nasszelle, ohne Küche, das zu einer Wohnung hinzu gemietet wird
  • Hallenwohnen: Hallen nur mit Küche und Bad, ohne Wände, zum Selbstausbau
  • Externe Sitzungszimmer: bei Bedarf stunden-, halbtage- oder tageweise mietbar
  • Flexible Arbeitsplätze: Mitarbeitende können den Platz frei wählen

Je nach Lage und Arealgrösse können Hostels als spezielle Form des Room Sharing das Angebot ergänzen. Eine areal-eigene Room-Sharing-Plattform trägt dazu bei, dass (freistehende) Räume sinnvoll genutzt werden, indem Informationen zu Angebot (Büros, Besprechungsräumen, Zimmern, Wohnungen etc.) und Nachfrage (Belegung/freie Kapazitäten) zur Verfügung stehen.

Beispiel: Online buchbare Gästezimmer auf dem Areal

Die Genossenschaft Kalkbreite betreibt in den Wohn- und Gewerbebauten Kalkbreite und Zollhaus je ein Guesthouse, das sowohl als Pension für externe Gäste funktioniert, deren Zimmer aber auch als Gästezimmer für interne Gäste gebucht werden können. Mitglieder der Genossenschaft erhalten jeweils 10 % Rabatt auf ihre Buchungen.

Bildquelle: Saloon Zürich